Große Operationen der römischen Truppen an den Grenzen erfolgten zunächst noch regelmäßig, wurden aber im Verlauf des 4. Es handelte sich hauptsächlich um Heeresstraßen, die von Wachturm- und Kastellketten gesichert wurden. Als strategische Reserve dienten drei – in Eburacum/York, Isca Silurum und Deva stationierte – Legionen. Nach den Militär- und Verwaltungsreformen im 3. Nach Konsolidierung der römischen Herrschaft wurde das neu eroberte Land zur Provinz erklärt und in das Reich eingegliedert. An manchen Strecken, vor allem in den zusammenhängenden Waldgebieten wie im Taunus, Odenwald und Welzheimer Wald sind die … und erstreckte sich auf das Gebiet der Provinzen. Nach den Militär- und Verwaltungsreformen im 3. Im Odenwald (und auch am Feldberg im Taunus) fand man z. Jahrhundert zu bewahren. Die Nordgrenze Rätiens bildete die pars superior (oberer Teil), die Westgrenze bildete die pars media (mittlerer Teil) mit der befestigten Stadt Cambodunum und Stützpunkten von Vemania bis Cassilacum, zur pars inferior (unterer Teil) zählte der Abschnitt zwischen Regensburg und Passau. Vor den Befestigungen (z. Jahrhundert reagierte das Imperium dann ggf. Jahrhunderts von den Hunnen Attilas aus. Entlang der Donau, im Osten und in Nordafrika wurden entweder neue Kastelle errichtet oder die schon vorhandenen mit vorkragenden fächer- oder hufeisenförmigen Türmen verstärkt. Der Ostabschnitt bestand auf einer Länge von ca. Unterstützt wurden sie von Hilfstruppenkontingenten, die besonders viele gepanzerte Reitereinheiten (Kataphrakten) umfasste. Der Limes Orientalis entfaltete sich hauptsächlich an den Ufern der großen Flüsse Euphrat, Tigris und Chaboras und war primär gegen die zweite antike Großmacht in Eurasien, das Partherreich bzw. Um ihrer habhaft zu werden, ließ er erstmals durch seine Soldaten lange Schneisen in die Wälder schlagen, eine Vorgehensweise, die in Verbindung mit seinem strategischen Geschick letztendlich auch erfolgreich war. Die Grenze musste daher von Grund auf reorganisiert werden. Der Limes schuf die Möglichkeit zur exakten Unterscheidung, d. h. wer wohin gehörte. Auch in Ägypten brach ein Aufstand los und Wüstennomaden fielen in die nordafrikanischen Provinzen ein. Zwar wurden Nordgallien und das Rheinland nach 350 unter Ausnutzung eines innerrömischen Bürgerkrieges von Germanen massiv ausgeplündert, doch Julian konnte die Situation um 360 erneut zu Gunsten Roms klären. Dass es ihm dennoch gelang, nach langen Kämpfen die Grenzen wieder zu befrieden, verdankte er auch einer Politik, die ein späterer Biograph so beschrieb: … emit et Germanorum auxilia contra Germanos („er erkaufte sich auch die Hilfe von Germanen gegen Germanen“). Dieses Abfangsystem funktionierte zwar einigermaßen, aber nur solange kleinere Beutegemeinschaften kurze Abschnitte der Grenze angriffen. gehen in ihrem Kern auf Legionslager oder Hilfstruppenkastelle zurück, die nun in rascher Folge an den Ufern der beiden Ströme entstanden und meist an den Einmündungen anderer Flüsse in den Strom angelegt wurden. Der Hauptzweck der Anlage war sowohl eine Überwachung des Personen- und Warenverkehrs als auch ein … und erstreckte sich auf das Gebiet der Provinzen. „Wo verläuft denn der Limes? Im Anschluss daran strömten die Markomannen und ihre Verbündeten ungehindert über die Reichsgrenze und drangen bis Norditalien vor. Kastell Kloten (Calvodurum) • Die Erdwerke dienten auch zum Schutz der Jazygen, eines Rom tributpflichtigen Teilstamms der Sarmaten, die ebenfalls in der Theissebene siedelten und Pannonien schon im Vorfeld gegen die Einfälle der Goten und der an der oberen Theiss ansässigen Gepiden verteidigen sollten. Geiserich errichtete in den reichen afrikanischen Provinzen Byzacena und Proconsularis (in etwa das Staatsgebiet des heutigen Tunesien) ein unabhängiges Königreich, das 442 auch von Valentinian III. B. bei Musov). In einem Abstand von einer römischen Meile lag jeweils ein Kleinkastell (milecastle), dazwischen standen zwei Wachtürme. Mit Aufgabe Dakiens unter Aurelian im späten 3. Die Überwachung und Sicherung der Donau und ihrer Nebenflüsse lagen im Verantwortungsbereich der Classis Pannonica. Kastell Zirl (Teriolis) • Das straff organisierte Sassanidenreich war den Römern in vielen Belangen militärisch ebenbürtig. Teils sonnig, teils bewölkt bei maximal -1 bis +4 Grad. B. am Antoninuswall) wurden Annäherungshindernisse angelegt, wie z. Zu Besuch in der Antike. Sie ließ das östliche Imperium Romanum auf den byzantinischen Rumpfstaat zusammenschrumpfen, der eine vollständige militärische Reorganisation und strategische Neuorientierung mit sich brachte. Es gibt deutliche Hinweise im diesbezüglichen Fundgut (z. Zusätzlich wurden Wehrdörfer und befestigte Bauernhöfe gegründet, deren Bewohner kleinere Nomadenüberfälle abwehren sollten. Es erstreckte sich über das Gebiet der Provinzen. Die neue Provinz lag günstig an der östlichen Peripherie des römisch beherrschten Mittelmeeres und ermöglichte mit ihren Flussübergängen den direkten Zugang zu parthischen und asiatischen Handelsrouten. Die meisten Lager gruppierten sich hier um die Provinzmetropole Volubilis. Hadrian ging dazu über, die bestehenden Grenzen zu bewahren, anstatt seinen Einfluss auf noch mehr unterentwickelte Territorien auszudehnen. Im Sommer oder Herbst des Jahres 406 floh aber eine große Gruppe der Asdingen-Vandalen vor den Hunnen entlang des Rheins nach Norden und stieß am Mittelrhein auf die mit den Römern verbündeten Franken, deren Widerstand bald gebrochen war. Das Heer begann daher, sich dauerhaft in festen Stellungen an den Grenzen einzurichten. Gask Ridge | Sie diente zum Schutz der oströmischen Hauptstadt Konstantinopel und reichte vom Marmarameer bis zum Schwarzen Meer. Diese fatale Entwicklung setzte bereits um 400 ein, als Westrom verstärkt zwar kostengünstigere, aber faktisch unabhängige und disziplinlose foederati zur Wiederauffüllung seiner stark dezimierten Grenztruppen anwerben musste. Der Limes Moesicus liegt auf dem Gebiet des heutigen Serbien und Bulgariens. Jahrhunderts überrannt und mussten aufgegeben werden. Jahrhundert standen die pannonischen Comitatenses, Ripenses und Liburnari unter dem Befehl von vier Heerführern: Diese Sperrwerke zur Vorfeldsicherung des pannonischen Limes wurden im 4. Kastell Pfyn (Ad fines) • Zusätzlichen Schutz boten die Stadtfestungen von Samosata, Zeugma, Hierapolis, Sura und Dura Europos, die mehrere Voraussetzungen wie strategische Lage, Garnisonsstandort und Handelsplatz in sich vereinigten. Das Stück Land dazwischen, wo kein Fluss die Grenze schützte, wurde deshalb durch einen Limes gesichert. Die dort aufgefundene Keramik zählt zur Fundgruppe Friedenhain-Prestovice, sie wurde überwiegend von Elbgermanen benutzt und findet sich in dieser Provinz ansonsten nur auf Militärplätzen. Die Soldaten trieb dabei meist die Angst um, nicht ausreichend bezahlt oder im Stich gelassen zu werden. Kastell Germersheim (Vico Iulio) • Anscheinend konnten die Iuthungen vorher ungehindert den stark unterbesetzten Limes überschreiten, bis nach Italien vordringen und nach einer Niederlage bei Mailand fast problemlos wieder an die Grenze zurückkehren. All diese Anstrengungen konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass die Verteidigung des unteren Donaulimes schon einige Jahre nach Justinians Tod zusammenbrach. Im 3. Jahrhundert hatten es die Römer in nur zwei Generationen geschafft, durch einen weiteren großzügigen Ausbau der Limesinfrastruktur und die Stationierung fast des gesamten Heeres an der Grenze seine Randzonen zu befrieden. Mark Aurels Nachfolger, Commodus, ließ um 185 n. Chr. Jahrhundert wurde aber die gesamte mittlere Donau wieder Reichsgrenze. Diese neue Aufgabenteilung der Armee zeigte, wie erheblich sich mittlerweile die Situation verändert hatte. Jahrhundert wurde am mösischen Limes noch einmal eine umfangreiche Bautätigkeit in Gang gesetzt, die Kastelle wurden renoviert und das Donauufer mit stärkeren und größeren Wachtürmen, sog. Jahrhundert n. Chr. Waren die Angriffe mit herkömmlichen diplomatischen und militärischen Mitteln nicht einzudämmen, marschierte eine Expeditionsstreitmacht in das Siedlungsgebiet des Feindes ein und besetzte es. In Britannien und Gallien entstand an den Küsten von Nordsee und Ärmelkanal die Festungskette des sogenannten Litus Saxonicum (Sachsenküste), der Landungsversuche von Angeln und Sachsen abwehren sollte. Das Konzept der wie auf einer Perlenkette aufgereihten, statischen Befestigungswerke wurde längst nicht mehr den veränderten politischen und militärischen Bedingungen gerecht, die diese Zeitperiode mit sich brachte. Nach der Reorganisationsphase unter Aurelian und Probus wurde der obermösische Limes im Zuge der Militärreformen unter Diokletian und Konstantin I. bei Djerdap in zwei Überwachungssektoren – stromaufwärts: pars superior (Singidunum – Viminatium) und stromabwärts: pars citerior (Eisernes Tor) – aufgeteilt. Trotz der mühsamen Wiederherstellung der Machtbalance war der Untergang des Limes durch die politischen Entwicklungen jenseits der Grenze aber schon absehbar. Er liegt auf dem Staatsgebiet der heutigen Niederlande und Deutschlands. [17] Eine Ausnahme bildeten nur die in Syrien und Ägypten stationierten Legionen, deren Stützpunkte auf die großen Städte verteilt waren. Der Kaiser hielt sie zunächst hin, denn die Ansiedlung so großer Völkerscharen war ein unkalkulierbares Risiko. B. Aelium Cetium oder Ovilava (Wels) – sie waren die Verwaltungs- oder Handelsmittelpunkte der Region. [51] Ab dem 3. Dort führtet ihr Befestigungsanlagen auf und erbautet Grenzstädte, jede in einem anderen Gebiet. Diese Tendenz setzte sich auch nach dessen Abdankung fort, man schätzt, dass am Ende dieser Entwicklung vermutlich bis zu 600.000 Mann unter Waffen standen, was zwar enorme finanzielle Belastungen für den Staatshaushalt mit sich brachte, ihn aber noch nicht überforderte. Als diese Regelung aufhörte, zerfielen sogleich mit dem Limes auch die militärischen Einheiten.“. Seine Überreste liegen auf dem Gebiet des früheren Bessarabien, den heutigen Staaten Moldawien und Ukraine. Weißenburg erhielt den Zuschlag, weil hier das Denkmal der römischen Geschichte auf Schritt und Tritt zu erleben ist: so in einer vollständig ausgegrabenen Therme oder in einem einzigartigen Römerschatz. Offenbar versuchte man diesen Engpässen durch Neuansiedlung von verbündeten Germanen zu begegnen, deren Gegenwart sich auch deutlich im archäologischen Fundmaterial dieser Zeit niederschlägt. Die Bedrohung durch militärische Einkreisung eindämmen und dann die Kontrolle über die Nahrungsmittelversorgung erlangen. Bei Letzterem wird angenommen, dass eine Konfrontation der Barbaren mit der römischen Rheinflotte (Classis Germanica) zu seinem Verlust führte. [13] Der Limes stand für eine deutliche Abgrenzung zur nichtrömischen bzw. Umfangreiche Waffenfunde von offenbar besiegten Feinden in einigen Seen und Mooren Norddeutschlands und im Süden Skandinaviens stammen zwar von innergermanischen Konflikten, bezeugen aber zugleich seit der Zeit um 200 n. Chr. Die beiden Enden des Kanals wurden mit Kastellen gesichert. Der Limes ist ein Grenzwall, der seit dem 1. Eine durchgängige Mauer oder einen Wall (vallum bzw. Der Limes in Deutschland, mit 550 km das längste Bodendenkmal nach der Chinesischen Mauer, stellte in der Zeit vom frühen zweiten bis zum dritten Jahrhundert die Grenze zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesverbänden dar. Jedem Eindringling war nun klar, dass Tag und Nacht zwischen dem Barbaricum und dem Römischen Reich kampfbereite Soldaten bereitstanden, obwohl diese nicht jeden Angriff sofort aufhalten konnten. Die Römer reagierten darauf mit einer schrittweisen Reform des Grenzsicherungssystems. Von der Forschung konnten in den letzten Jahren auch einige Probleme der vorgeschobenen Wachturm- und Signalturmlinie etwas aufgehellt werden. Es kam trotzdem immer wieder zu neuen Plünderungszügen. Der Limes ist ca. Damit wurden aber auch soziale Unterschiede und innere Konflikte gefördert. und vor allem der neuzeitlichen Ansicht der Grenze als absolute Trennlinie zwischen Nationalstaaten. Neben dem Legionslager Inchtuthil oder dem nördlichsten bekannten römischen Militärlager Stracathro bildete diese neue Befestigungskette ein weiteres wichtiges Element zur langfristigen Absicherung ihrer Okkupation. Der alte Limes in Germanien war im Wesentlichen eine Friedensgrenze gewesen. [50] Die Vorfeldsicherung erfolgte durch Brückenkopfkastelle (z. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein 500 km langer Abschnitt der Außengrenze des römischen Reiches in Europa. Bis zum 3. Dafür wurden an manchen Stellen sogar taktische Nachteile in Kauf genommen, indem man sie nicht auf Höhenzügen errichtete, sondern sie in die Täler verlagerte und so ihre leichtere Überwindbarkeit anscheinend in Kauf genommen wurde. Die in Nordschottland angewandte ähnelte wahrscheinlich den zuvor weiter südlich durchgeführten Operationen. Kastell Baden (Aquae Helveticae) • Alle diese Anlagen wurden über dem alten Mauergrundriß erneuert und auf spätantike Baumaße gebracht. Seit dem 17. Die Besatzungstruppe (Exercitus Moesicus) bestand größtenteils aus Hilfstruppenkohorten. Schon bald tauchten die bedrängten Stämme am Limes auf und baten um Aufnahme ins Reich. Die Wachmannschaften waren in den meist direkt am Rheinufer gelegenen Kastellen und Wachtürmen stationiert. Um 420 kontrollierten sie gemeinsam mit regulären Einheiten noch einmal den Rhein in seiner gesamten Länge. Jahrhundert noch in einem kontrollierbaren Rahmen, entglitt im weströmischen Reichsteil diese Praktik mit dem Anbruch der Völkerwanderung vollkommen. und erstreckt sich auf das Gebiet der Provinz Noricum. [25] Der Verlauf und die einzelnen Schutzbauten des orientalischen Limes sind bis heute nicht genau bekannt. Um 290 n. Chr. Kein Turm oder Kastell glich exakt dem anderen und kein Abschnitt der Grenze war von kleineren oder größeren Abweichungen ausgenommen. Diejenigen Krieger, die in der römischen Armee gedient hatten und wieder in ihre Heimatregionen zurückkehrten, gaben ihr dort erworbenes waffentechnisches und militärstrategisches Wissen an ihre Stammesgenossen weiter. Selbst diese Invasion war aber bei weitem noch nicht so verheerend wie die späteren Markomannenkriege, die die römische Grenzverteidigung erstmals bis in ihre Grundfesten erschüttern sollten. Im Süden verlief sie an der Iller bis zu ihrer Mündung in die Donau und diese entlang weiter in Richtung Osten bis Regensburg. Viele Kastelle blieben so auch weiterhin bemannt. Ende des 4., Anfang des 5. Im Winter 234–235 sammelte er seine Armee bei Mogontiacum am Rhein, griff die Alamannen jedoch nicht an, sondern setzte stattdessen auf Verhandlungen, um durch Zahlungen an die mit Rom verbündeten Fürsten ohne einen kostspieligen Krieg wieder Ruhe und Ordnung herzustellen. Weniger günstig war die Situation im Osten, wo die Sassaniden nach wie vor das Römische Reich hart bedrängten. Seit Kaiser Konstantin I. wurden hauptsächlich die von ihm neu gebildeten Teilstreitkräfte, die Limitanei (Grenzwächter) und die Ripenses (Uferwächter), mit dem Limes in Verbindung gebracht.[6]. Jahrhundert in immer höhere Führungspositionen der Armee und ab dem 5. Schon in den Jahren zwischen 15 v. Chr. Kastell Kempten Burghalde (Cambidano) • Auxiliar- und Flotteneinheiten wurden von den Provinzstatthaltern befehligt. Kastell Olten • Es gilt zu bedenken, dass der römische Staat ab dem 3. Trotz seines überwältigenden Sieges zog Agricola sich wieder an die südlichen Ausläufer der Highlands zurück und wurde bald darauf nach Rom abberufen. Mit der islamischen Expansion endete wenig später die antike Phase der armenischen Geschichte. Auch hier waren gut ausgebaute Straßenverbindungen unverzichtbar, da die Grenze nicht immer exakt entlang der Flussufer (ripae) entlanglief. Diejenigen, die versuchten, illegal die Grenze zu überschreiten, wurden als Kriegsgefangene behandelt. Es handelt sich hier ebenfalls um eine ripa (Flussgrenze), die durch eine lockere Kette von Kohortenkastellen gesichert werden konnte. Jahrhundert bautechnisch noch einmal auf den neuesten Stand gebracht und massiv verstärkt. Die im Mai 2006 eröffnete Ausstellung wurde in knapp halbjähriger Bauzeit im Römermuseum der Stadt Weißenburg eingerichtet und kostete rund 400.000 Euro. Signaltürme (in der Spätantike burgi). [29] Mit ihnen strömte auch ein dort bislang nie gekannter Reichtum in Form von Geld, als Sold, für gelieferte Waren, Raubgut und Geschenken in die Stammesterritorien.